Mit Musik werden uns dieses Jahr Andreas Schlossarek und Carsten Schneider unterhalten.
Diese kleine Ausstellung soll auf das Thema aufmerksam machen, damit es endlich eine breite gesellschaftliche Debatte darüber gibt. Denn neben den anderen großen Herausforderungen unserer Zeit, werden die Konflikte der Zukunft sehr wahrscheinlich abseits altbekannter Schlachtfelder und Kriegsszenarien ausgefochten.
Letztendlich geht es um die Frage:
Wollen wir es Maschinen überlassen, zwischen Leben und Tod zu entscheiden?
Der Antikriegstag ist ein wichtiger Tag der Mahnung und Erinnerung. Am 1. September 1939 begann Hitler-Deutschland mit dem militärischen Überfall auf Polen den zweiten Weltkrieg. Wie viele Kriege begann er mit einer Lüge, nämlich mit dem fingierten Überfall auf den Sender Gleiwitz. Dieser Krieg kostete mehr als 60 Millionen Menschen das Leben und brachte unermessliches Leid und Zerstörung über die Menschheit.
In Europa endete er am 8. Mai 1945. Für viele war das zunächst ein Tag der Niederlage, für uns ist es aber der „Tag der Befreiung von Faschismus und Krieg“. Im Fernen Osten wurde der Krieg aber noch bis zum 2. September 1945 fortgesetzt, bis auch dort fast einen Monat nach dem Abwurf von Atombomben auf die japanischen Städte Hiroshima (6.8.) und Nagasaki (9.8.) durch die USA die Waffen schwiegen. Die furchtbare Bilanz: 60.000 Tote unmittelbar, bis zum Jahresende starben 200.000 weitere Menschen.
Das Bündnis Antikriegstag Darmstadt 2021 besteht aus verschiedenen lokalen zivilgesellschaftlichen Gruppen und Organisationen, Zusammenschlüssen, Gewerkschaften, Parteien und engagierten Einzelpersonen, u.a.
Attac Darmstadt, Bündnis gegen Rechts Darmstadt, Darmstädter Friedensbündnis, Darmstädter Friedensforum, DFG-VK, DGB Stadtverband Darmstadt, DGB Jugend Südhessen, DIDF Darmstadt, DIE LINKE Kreisverband & Stadtverordnetenfraktion, GEW Ortsverband Darmstadt, Linksjugend [’solid] Darmstadt, Nav-Dem, ver.di Ortsverein und Volkshaus Darmstadt Halkevi.